Letzte Änderung : 05.02.2025 08:06:48   



Modulausgabe

Code: 219650
Modul: Landschaftsplanung II
Module title: Landscape Planning II
Version: 1.0 (07/2016)
letzte Änderung: 29.04.2020
Modulverantwortliche/r: Prof.Dr.rer.nat. Wiche, Matthias Oliver
Oliver.Wiche@hszg.de

wird angeboten im Studiengang:Ökologie und Umweltschutz (Bachelor of Science) gültig ab Matrikel 2017

Modul läuft im: WiSe (Wintersemester)
Niveaustufe:Bachelor/Diplom
Dauer des Moduls:1 Semester
Lehrsprache:Deutsch
Lehrort:Zittau

ECTS-Punkte: 5
Gesamtworkload in h 150

Präsenzzeit
gesamt SWS
davon
4
2
Vorlesung
2
Seminar/Übung
0
Praktikum
0
Weiteres
Selbststudienzeit
in h
gesamt

105



Prüfung(en)
Prüfungsvorleistung: Prüfungsvorleistung als Beleg (VB)
Prüfung: mündliche Prüfungsleistung (PM) 30 min 100.0%



Lehr- und Lernformen:Vorlesung: Rechtsgrundlagen und Aufgaben der Landschaftsplanung, Naturschutzrecht, Grundlagen der Raumordnung; Fachplanungsrecht und planungsrechtliche Verfahren
Seminar/Planspiel: Eingriffsregelung, Landschaftsanalyse und- Bewertung an einem vorgegebenen Szenario, auch Analyse von Planverfahren hinsichtlich ihrer sachlich- rechtlichen Grundlagen, Anforderungen, Bewertungs- und Beurteilungsgrundsätze

Hinweise: Für die Analyse von Planungs- und Verwaltungsvorgängen können Vorschläge gemacht werden, soweit die notwendigen Unterlagen verfügbar sind.
O. Bastian (Hrsg.): Analyse und ökologische Bewertung der Landschaft, Heidelberg/ Berlin 1999

Lehrinhalte: • Naturschutzrecht: Grundlagen, Regelungen, Umsetzung
• Raumordnungsrecht: Grundlagen, Raumordnungspläne, Raumordnungsverfahren
• Eingriffsregelung: Grundlagen und Praxis
• Landschaftspläne: Arten, Form, praktische Erarbeitung, Anforderungen, Relevanz
• Fachpläne: Beispiele, Planungsablauf, Beteiligung, Planfeststellung, fachliche Mitwirkung
• Analyse- oder Planbeispiel zu einem vorgegebenen Planungsthema, aufbereitet als zusammenhängende fachlich- rechtliche Darstellung


Lernergebnisse/Kompetenzen:
Fachkompetenzen: Kenntnis wichtiger Aufgabengebiete der Landschaftsplanung mit den zugehörigen fachlichen und rechtlichen Kompetenzen, Abstimmungsbedarf und Beteiligungsregeln, Abläufe, Termine und rechtliche Regelung wichtiger raumordnerischer und einzelfachlicher Planungsverfahren, Möglichkeiten und Grenzen der Landschaftsplanung im Gesamtzusammenhang räumlicher und fachlicher Planung
Fachübergreifende Kompetenzen: Selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten, Koordination von Gruppenarbeit, Kommunikation, Zuverlässigkeit, Planung, Zeiteinteilung


Notwendige Voraussetzungen für die Teilnahme: Modul Landschaftsplanung I (Landschaftsanalyse), Grundlagen Recht (Grundrecht, Umweltrecht)
Empfohlene Voraussetzungen für die Teilnahme: Ausgeprägtes Interesse an aktuellen, oft kontrovers diskutierten Planungsverfahren, z.B. im Bereich Bergbau, Entsorgung, Straßenbau, Interesse an Umweltpolitik und politischen Entscheidungen mit Auswirkung auf die Umwelt, Teilnahme als Zuhörer oder Mitwir


Literatur: W. Riedel (Hrsg.): Landschaftsplanung, Heidelberg/ Berlin 2002
Chr. v. Haren: Landschaftsplanung, Stuttgart 2004
J.Köppel: Praxis der Eingriffsregelung, Stuttgart 1998
G. Albert: Bewertung und Planung im Umweltschutz, Bonn 1996
Bundes- Naturschutzgesetz (mit Kommentar) , Bau- und Raumordnungsgesetz, Kommentare,
H. Zepp (Hrsg.): Landschaftsökologische Erfassungsstandards Flensburg 1999